Sa, 12.03.2022 , 09:40 Uhr

Stab zur Unterstützung von Geflüchteten in Dresden gegründet

Dresden- In der Landeshauptstadt Dresden hat der Stab für außergewöhnliche Ereignisse seine Arbeit aufgenommen, um die Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine zu organisieren.

Laut Oberbürgermeister Dirk Hilbert erfordert die regelmäßige Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine ein "einheitliches strukturiertes Handeln". Deshalb hat der Oberbürgermeister einen Stab einberufen, in dem alle relevanten Ämter und Dienstleistungen der Stadtverwaltung vertreten sind. Der Stab wird von Detlef Sittel, dem Ersten Bürgermeister geleitet. Um die ankommenden Geflüchteten zu versorgen und unterzubringen wird laut Sittel an vielen Stellen der Verwaltung mit Hochdruck gearbeitet. Der Stab soll diese Aktivitäten kommunikativ bündeln, damit ein einheitliches Lagebild entsteht. Dabei arbeitet der Stab mit 

Hilfsorganisationen und ehrenamtlichen Initiativen zusammen. Jetzt soll eine Infrastruktur zur Registrierung der Geflüchteten aufgebaut werden. Außerdem sollen sie bei ihrer Ankunft, alle wichtigen Erstinformationen erhalten.

„Die Städte und Gemeinden werden die Hauptlast in dieser Situation tragen – und wir tun dies gerne. Wichtig ist, das Bund und Land organisatorisch wie finanziell an der Seite der kommunalen Gemeinschaft stehen.“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Laut Informationen der Landeshauptstadt Dresden kommen die meisten Flüchtlinge aus der Ukraine am Dresdner Hauptbahnhof an. Einige von ihnen bleiben in Dresden, andere reisen weiter in andere Gebiete in Deutschland oder Europa.

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