Di, 08.05.2018 , 10:09 Uhr

Team Challenge mit 20.000 Teilnehmern

Dresden - Noch zwei Wochen bis zum Jubiläum, bis zur großen Laufparty, bis zur 10. Auflage der REWE Team Challenge – und seit Montagabend steht fest: Auch diesmal wird Dresdens beliebter Firmenlauf restlos ausverkauft sein.

Alle Startplätze für den 23. Mai sind vergriffen. 20.000 Teilnehmer von rund 1.800 Unternehmen, Vereinen und Verbindungen aus Dresden und der Region machen sich in vier Startwellen auf die 5-Kilometer-Strecke vom Altmarkt über den Postplatz vorbei an der Semperoper entlang des Terrassenufers durch die Powerzone in der Lingner-Allee bis ins Dynamo-Stadion.
Es ist also angerichtet, die Vorbereitung so gut wie abgeschlossen und die Vorfreude riesig – bei den Organisatoren auf jeden Fall und offenbar auch unter den Läufern. „Wieder ausverkauft! Das ist einfach unglaublich.

Wir sind stolz auf diese Entwicklung, die für uns gleichzeitig Motivation ist“, sagt Reinhardt Schmidt von der Laufszene Events GmbH, die die REWE Team Challenge seit 2009 in Dresden organisiert und zu einem der größten Firmenläufe in Deutschland gemacht hat. „REWE Team Challenge – das steht für eine unbeschreibliche Laufparty. Und zum Jubiläum setzen wir noch einen drauf“, verspricht Schmidt und kündigt für die schon legendäre After-Run-Party im Stadion ein Feuerwerk an. Zudem wird es diesmal eine neue Fotowand im Startbereich geben – und einen Läufer, der die anderen 20.000 herausfordert.

Rückwärtsläufer Thomas Dold startet bei der REWE Team Challenge einen Weltrekordversuch. Der 33-Jährige aus dem Schwarzwald möchte die Bestmarke von Brian Godsey aus den USA unterbieten, die bei 19:31,89 Minuten steht. „Das Training läuft sehr gut“, sagt Dold, der 2015 im Rahmen des Oberelbe-Marathons in Dresden mit 39:20 Minuten bereits einen 10-km-Weltrekord im Rückwärtslaufen aufgestellt hat. Diesmal kommt eine Herausforderung dazu. Dold startet kurz vor den Läufern der ersten Startwelle und möchte als Erster den roten Teppich mit der Ziellinie erreichen. „Das Battle mit den anderen Läufern ist ein ganz besonderer Ansporn“, sagt Dold.

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