Chemnitz – Tiere, die ihr zu Hause verlieren und ins Tierheim kommen, brauchen ganz besondere Betreuung. Damit diese gewährleistet ist, sind die Pflegestellen auch auf ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen. Im Tierasyl Chemnitz wird deshalb händeringend nach Unterstützung gesucht.

Mit großen Augen, die das Herz erweichen, blicken Tiere aus den Boxen in der Quarantänestation des Tierasyls Chemnitz. Viele von den Neuankömmlingen haben ihr zu Hause verloren oder wurden auf der Straße gefunden und nun in Sicherheit gebracht. Für die Tiere kein leichter Schritt, denn sie haben ihre vertraute Umgebung verloren oder werden von ihren Menschen nicht länger gewollt.

Das Tierasyl Chemnitz gibt Katzen und Kleintieren eine sichere Zwischenstation, wo sie zur Ruhe kommen und auf ein liebevolles neues Zuhause warten können. Da der Verein sich zum Großteil über Spenden finanziert, sind die Mitarbeiter auf jede Hilfe angewiesen. Bei der Suche nach freiwilligen Helfern stößt das Team des Tierasyls immer wieder auf Schwierigkeiten.

Ehrenamtliche Helfer sollten ein Herz für Tiere haben und einfühlsam auf diese eingehen können. Außerdem sollten sie gegen Tetanus geimpft sein, falls die Samtpfötchen doch einmal kratzen oder beißen. Wichtig ist eben nicht nur, dass die Gehege saubergemacht werden, sondern dass die Tiere jede Menge Zuneigung bekommen.

Tiere, die neu in das Tierasyl kommen, werden zunächst in der Quarantänestation untergebracht und ärztlich versorgt. Besteht kein Risiko, dass sie die bereits aufgenommenen Katzen oder Nager anstecken, dürfen sie in die Vermittlungsräume umziehen und auf ein neues Zuhause hoffen. Dort leben sie bis zu ihrem Umzug in einer liebevollen Familie mit ihren Artgenossen zusammen.

Damit sie sich an ihre neue Umgebung gewöhnen können, benötigen die Tiere ganz viel Liebe und Fürsorge. Ehrenamtliche Helfer könnten den Mitarbeitern des Tierasyls dabei unter die Arme greifen.

Weitere Informationen dazu, wie das Tierasyl unterstützt werden kann, sind unter www.tierasyl-chemnitz.de zu finden.