Mi, 11.10.2017 , 18:34 Uhr

Tourismus in der Elblandregion boomt erneut

Dresden - Sachsens Landeshauptstadt zieht wieder mehr Touristen an. Auch 2018 soll der Trend aufrecht erhalten werden. Deshalb werden neue Marketingkampagnen präsentiert. Vor allem die Wahrnehmung als starker Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort soll gefestigt werden. Zusätzlich sollen sportliche- und kulturelle Highlights die Attraktivität der Stadt steigern.

„Dresden ist ein attraktiver Standort für Touristen, Kongresse, Unternehmen, Studenten und Wissenschaftler. Die Touristenzahlen steigen wieder, internationale Ansiedlungen kommen nach Dresden und die TU Dresden hat erfolgreich den nächsten Schritt in der Exzellenzinitiative geschafft. Gemeinsam werden wir die nationale und internationale Vermarktung im Rahmen der Marketingstrategie 2020 fortführen und die globalen Herausforderungen berücksichtigen. Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, müssen wir positive Botschaften senden und unsere unterschiedlichen Zielgruppen national und international immer wieder aufs Neue begeistern“, sagt Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH (DMG).

Im Zentrum der Vermarktung 2018 in 16 Märkten weltweit stehen vier Kampagnen. Die Kongresskampagne „Dresden. Convention meets Culture“ hat ein neues Leitmotiv und spricht in Zusammenarbeit mit der lokalen Kongressbranche, dem Dresden Convention Bureau, die nationalen und internationalen Kongressentscheider an. Die PR-Kampagne für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort „Exzellenzstadt Dresden“ unterstützt primär die Bewerbung der TU Dresden im Rahmen der Exzellenzinitiative. Neben der touristischen Jahresthemenkampagne befördert die 2009 eingeführte Weihnachts- und Winterkampagne speziell den Tourismus zur Winterzeit.

„Dresden Elbland - Lebendige Traditionen“ (englisch: „Dresden Elbland - Moving Traditions“) lautet der neue Slogan der touristischen Jahresthemenkampagne 2018. „Die Stadt Dresden und das Sächsische Elbland, das von Torgau über Meißen bis Pirna reicht, vermarkten wir touristisch erstmals gemeinsam unter einer Marke und mit einem gemeinsamen Marketingplan. Stadt und Region werden von den Besuchern aus dem In- wie Ausland für die Geschichte geschätzt, die an vielen Stellen unmittelbar erlebt werden kann. Diesen zentralen Aspekt wollten wir aufgreifen und zugleich den Zukunftsgedanken im Sinne von Fortschritt einbauen. ‚Lebendige Traditionen‘ heißt für uns Weiterentwicklung einmal gewonnener Güter und Werte über Zeiten und Generationen hinweg“, sagt Bunge.

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