Mi, 17.01.2018 , 17:39 Uhr

Training für den Ernstfall

Leipzig – Drei Tage trainieren Leipziger Medizinstudenten den Ernstfall. Mit echten Geräten und Materialien proben sie Notfalleinsätze. Patienten müssen aus Notsituationen geborgen und professionell behandelt werden.

Das theoretisch erlernte Wissen wird dabei in Situationen angewendet, die den späteren Notfallmedizinern im Berufsleben tagtäglich passieren können. Organisiert wird der Kurs für die 350 Medizienstudenten bereits zum 14. Mal durch den Arbeiter-Samariter-Bund und die Universität Leipzig.

Der praktische Übungsteil soll den Studenten vermitteln, wie sie in Krisensituation richtig reagieren müssen. An insgesamt neun Stationen lernen die Studenten den Alltag als Notarzt kennen – von der Reanimation bis zum Einsatz mit dem Hubkran der Feuerwehr. Wichtig ist vor allem die Zusammenarbeit an der Unfallstelle, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Bei der letzten Übung des Tages müssen die Studenten noch einmal hoch hinaus. Bei der Simulation einer Höhenrettung beweisen sie ihre Höhentauglichkeit und bekommen gezeigt, wie der Patient richtig verpackt werden muss. Innerhalb eines Tages lernten die Studenten so das vielseitige Einsatzgebiet als Notarzt kennen und sind jetzt neben der Theorie auch praktisch bestens für den Alltag gerüstet.

Zur Übersicht