Sa, 23.06.2018 , 09:40 Uhr

Unbedenkliches Badevergnügen

Dresden - Die Sonne brennt, die Temperaturen steigen und der Wunsch, sich abzukühlen, ist an diesen heißen Tagen groß. Doch wie sorglos kann man das kühle Nass der Dresdner Freibäder genießen?

Seit Beginn der Badesaison im Mai, kontrolliert das Gesundheitsamt kontinuierlich die Wasserquealität der Dresdner Freibäder und Badestellen. Bis etwa Mitte September entnehmen die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Wasserproben. Diese werden im Labor mikrobiologisch und chemisch untersucht.

Zu den untersuchten Bädern gehören die Freibäder Cossebaude, Cotta, Georg-Arnold-Bad, Dölzschen, Mockritz, Wostra, Langebrück sowie das Strandbad Wostra und die Badestellen in Weixdorf und Weißig. Hinzu kommt das Zschonergrundbad, das in die Kategorie Kleinbadeteich mit biologischer Wasseraufbereitung fällt.

„Sehr oft bekommen wir Anfragen zur Wasserqualität der Elbe oder der Kiesgruben in Leuben und Sporbitz. Dazu sind allerdings keine Aussagen von unserer Seite möglich, da von uns nur öffentliche Badestellen untersucht werden“, klärt Jens Heimann, Leiter des Dresdner Gesundheitsamtes, auf.

Aktuell gibt es keine Einschränkungen für die Nutzung der Dresdner Freibäder. Badnutzer können sich generell über die Wasserhygiene auf Schildern informieren, die vom Betreiber im Eingangsbereich angebracht werden.

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