Fr, 10.08.2018 , 17:07 Uhr

Uniklinikum zieht positive Bilanz

Dresden - Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden schließt sein Geschäftsjahr 2017 mit einem sehr guten Gesamtergebnis ab. Durch steigende Patientenzahlen und einem Zuwachs bei der Fallschwere, legte das Klinikum bei den finanziellen Erlösen aus der Krankenversorgung weiter zu. Das hat verschiedene positive Auswirkungen.

Vor allem die Arbeitsstellen konnten weiter ausgebaut werden. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 158 Personen auf nunmehr 6.040 Mitarbeiter. Die Belegschaft ist die Basis dafür, dass 2017 insgesamt 338.718 Behandlungsfälle abgerechnet werden konnten. Im Einzelnen zählte das Klinikum 57.344 Fälle im stationären, 10.406 im teilstationären und 270.968 im ambulanten Bereich.

Diese hohe Zahl ist auch ein Beleg dafür, dass die vom Universitätsklinikum gebotene moderne Spitzenmedizin unmittelbar den Patienten der Region zu Gute kommt. Sie profitieren von der Expertise der Ärzte und den heute verfügbaren Hightech-Werkzeugen und Bildgebungsverfahren. Das zeigt der Jahresbericht 2017 eindrücklich.

Auch die Investitionen in moderne Neubauten und in die Hightech-Ausstattung der Kliniken und Stationen tragen dazu bei. So steht derzeit das Haus 32 mit einem der modernstem Operativen Zentren Europas vor der Vollendung. Über 111 Millionen Euro haben das Land Sachsen und das Universitätsklinikum Dresden investiert. Im hochmodernen OP-Bereich befinden sich 17 OP-Säle, davon vier OPs für das Kinder-Cluster, und zwei Hybrid-OPs mit MRT bzw. Angiografie. Der Neubau ist das Resultat der guten betriebswirtschaftlichen und medizinischen Ergebnisse der Vorjahre. Der Neubau soll nicht das letzte Bauvorhaben auf dem Klinikumsgelände sein. Die Zahlen aus dem vergangenen Geschäftsjahres bilden die Basis für neue Bauvorhaben.

Die Hochschulmedizin Dresden gehört zu einem der größten Arbeitgeber der Region. Insgesamt arbeiten 6.040 Personen für die Krankenversorgung im Uniklinikum. Zudem erlernen 504 Schüler der Carus Akademie einen der unterschiedlichen Pflegeberufe oder werden zu Physiotherapeuten und Entbindungspfleger/Hebammen ausgebildet. Hinzu kommen noch 81 Auszubildende in ganz unterschiedlichen Berufen – von Medizinischen Fachangestellten bis zu Fachkräften für Lagerlogistik.

 

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