Fr, 13.10.2017 , 17:23 Uhr

Von Volkskunst bis zu Manga-Comics - Die Einflüsse von Martin Mannig

Dresden – Japan-Pop und erzgebirgische Volkskunst vereint, dies ist nur eine von vielen Facetten, die Martin Mannig darstellt. Seine visuelle Welt zeigt der Künstler ab sofort in der Städtischen Galerie. Der Name der Ausstellung, „folkfuturism“, umschreibt die Fusion zwischen Traditionellem und Modernem. Um seine Werke zu kreieren nutzt Martin Mannig keine lineare Technik und viele, verschiedene Utensilien.

Der Künstler ist nicht zum Ersten Mal in der Städtischen Galerie vertreten. Bereits vor einigen Jahren wurde er in einer kleinen Projektraumausstellung vorgestellt. Inspiration findet der Künstler primär bei einer ganz bestimmten Figur oder eigenen Zeichnungen. Persönliche Erlebnisse mischen sich dann zu einem großen Ganzen. Bekannte Figuren werden dekonstruiert und neu zusammengefügt. In diesem Zusammenhang gibt es in der Galerie auch ein ganz aktuelles Stück, welches Martin Mannig mit einer neuen Technik kreiert hat.

Unter dem Motto „Mix mal Mannig“ sind alle Besucher egal welchen Alters zu einem Workshop eingeladen, um in der Ausstellung selbst kreativ zu werden. Papier und verschiedene Stifte stehen für den Entwurf eigener Figuren bereit. Zusätzlich wird es zur Ausstellung mehrere Veranstaltungen geben. Die Werke von Martin Mannig sind vom 14. Oktober bis 14. Januar 2018 in der Städtischen Galerie zu sehen.

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