Mi., 09.03.2022 , 18:18 Uhr

16 neue extremistische Verdachtsfälle in Sicherheitsbehörden

Sachsen - In Sicherheitsbehörden sind im vergangenen Jahr 16 extremistische Verdachtsfälle registriert worden.

Das geht aus dem dritten Lagebericht der Koordinierungsstelle für Extremismusbekämpfung hervor, den Innenminister Roland Wöller (CDU) am Dienstag vorstellte. Im zweiten Halbjahr 2021 wurden demnach sieben neue Sachverhalte bekannt. Insgesamt seien in den vergangenen fünf Jahren 59 Fälle unter die Lupe genommen worden. Davon seien 28 Verfahren abgeschlossen worden, teilte das Innenministerium mit: Sechs Verfahren wurden demnach eingestellt, da sich der Verdacht nicht bestätigte. Sechs Beamte seien entlassen und gegen acht Disziplinarmaßnahmen verhängt worden. 31 Prüffälle sind noch nicht abgeschlossen. (dpa)