Di., 17.12.2024 , 10:03 Uhr

Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres in Wohn- und Geschäftsgebäude

Adventskranz-Brand in Dresden: Rauchalarm in Friedrichstadt

Ein brennender Adventskranz sorgte heute Morgen für starke Rauchentwicklung in Dresden. Feuerwehr räumte das Gebäude vorsorglich.

Dresden - Am frühen Dienstagmorgen, dem 17. Dezember 2024, kam es in der Dresdner Friedrichstadt zu einem Brandvorfall in einem Wohn- und Geschäftsgebäude auf der Friedrichstraße. Die Feuerwehr wurde um 06:36 Uhr alarmiert, nachdem Anwohner eine deutliche Rauchentwicklung gemeldet hatten.

Brandursache: Adventskranz entzündet sich
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Adventskranz auf dem Empfangstresen eines Fitnessstudios in Brand geraten war. Der Rauch hatte sich bereits im Gebäude ausgebreitet. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand rasch gelöscht und eine größere Brandausbreitung verhindert werden.

Vorsorgliche Räumung und Rettungsmaßnahmen
Aus Sicherheitsgründen wurde das gesamte Gebäude evakuiert. Die meisten Bewohner und Anwesenden konnten sich selbständig ins Freie retten. Eine Frau wurde jedoch von der Feuerwehr mithilfe einer Brandfluchthaube sicher durch das verrauchte Treppenhaus geführt. Glücklicherweise blieb sie unverletzt.

Einsatzlage und Verkehrseinschränkungen
Insgesamt waren 36 Einsatzkräfte aus den Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Löbtau sowie der Rettungswache Friedrichstadt vor Ort. Zusätzlich waren der B-Dienst und der U-Dienst im Einsatz. Die Friedrichstraße musste für die Dauer der Lösch- und Belüftungsarbeiten voll gesperrt werden. Der Einsatz hatte daher auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB).

Appell der Feuerwehr zur Adventszeit
Die Feuerwehr Dresden nutzte diesen Vorfall, um auf die Gefahren unbeaufsichtigter Kerzen hinzuweisen. Sie appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, besondere Vorsicht walten zu lassen:

Im Brandfall sollte sofort der Notruf 112 gewählt und das Gebäude umgehend verlassen werden.

Fazit: Schnelles Handeln verhindert Schlimmeres
Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr und der strukturierten Evakuierung konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Feuerwehr wünscht allen Dresdnern eine sichere und besinnliche Weihnachtszeit – ohne Zwischenfälle.