Do, 11.01.2018 , 16:43 Uhr

Bußgeldeinnahmen leicht gesunken

Chemnitz – Die Stadt Chemnitz hat im Jahr 2017 weniger Bußgeldeinnahmen durch Blitzer eingenommen als im Vorjahr.

Das geht aus einer Ratsanfrage von Stadtrat Andreas Schmalfuß hervor. Während die Stadt Chemnitz 2016 rund 3,8 Millionen Euro durch verschiedene Blitzanlagen eingenommen hatte, waren es im vergangenen Jahr etwa 100.000 Euro weniger, bei insgesamt rund 130.000 Tempo- und Rotlichtverstößen.

Ein Grund dafür könnte der Ausfall mehrerer stationärer Blitzer durch Beschädigung oder technischer Defekte sein. Eine Anschaffung von neuen stationären Blitzer- und Rotlichtüberwachungsanlagen sei für 2018 allerdings nicht geplant, so die Stadtverwaltung.

Neben den geringeren Bußgeldeinnahmen durch Blitzer, verzeichnet die Stadt Chemnitz für 2017 auch bei den übrigen Bußgeldern geringere Einnahmen. Insgesamt wurden durch Blitzer und übrige Bußgelder rund 5,6 Millionen Euro eingenommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das fast eine halbe Million Euro weniger. Geplant hatte die Stadt allerdings mit Einnahmen von 6, 3 Millionen Euro.

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