Dresden - Die Abbrucharbeiten an der Carolabrücke in Dresden müssen aufgrund steigender Elbpegel vorerst pausieren. Der waagerecht liegende Teil des Zuges C, der derzeit abgerissen wird, liegt auf einer Baustraße in der Elbe, die durch den steigenden Wasserstand überspült wurde.
Der Pegelstand der Elbe wird am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, voraussichtlich seinen Scheitelpunkt von 2,50 Metern erreichen. Erst nach dem Sinken des Wasserstandes kann festgestellt werden, wann die Baustraße wieder hergerichtet und die Arbeiten fortgesetzt werden können.
Wenn die Elbe am Freitag und Samstag zurückgehen sollte, ist es möglich, dass der Abbruch des waagerechten Brückenteils bis Ende des Jahres abgeschlossen werden kann. Dreiviertel des Abschnitts sind bereits erfolgreich entfernt worden.
Trotz der Unterbrechung auf der Baustraße können weiterhin andere Arbeiten durchgeführt werden. So werden beispielsweise Baggerarbeiten vom Schiff aus fortgesetzt, um die Fahrrinne in der Elbe frei und für Schiffe befahrbar zu halten.
Die Baustelle an der Carolabrücke bleibt unter strenger Beobachtung, um flexibel auf die Wetter- und Pegelbedingungen reagieren zu können.