So., 16.04.2023 , 12:35 Uhr

Chemnitz und Tartu vernetzen sich

Chemnitz und die estnische Stadt Tartu wollen als künftige Kulturhauptstädte Europas zusammenarbeiten. Dabei wechseln sich die Städte mit dem Titel ab. Tartu ist im kommenden Jahr dran und Chemnitz trägt den Titel im Jahr 2025. Am Sonntag reisten Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch und die Chemnitzer Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky nach Estland. Sie waren vor Ort, um die Möglichkeiten der Kooperation auszuloten. Neben Tartu steht am Dienstag auch noch ein Besuch in der Hauptstadt Tallinn an, dabei präsentiert sich Sachsen als Partnerland des Festivals «Deutscher Frühling» in Estland. Der «Deutsche Frühling» in Regie der deutschen Botschaft und des Goethe-Institutes umfasst Veranstaltungen zu Kunst, Kultur, Berufsbildung, Wissenschaft und zur deutschen Sprache. Der kultureller Höhepunkt der Reise ist dann ein Konzert des Quintetts «Fraction5». Das ist ein Ensemble des Landesjugendjazzorchesters Sachsen - gemeinsam mit jungen estnischen Musikern in Tallinn.  Die sächsischen Künstlerinnen und Künstler führen dabei ein Programm auf, dass von Bergmusik bis hin zu Tanzperformances reicht.