Do, 26.05.2022 , 09:30 Uhr

Eingewanderte Pflanzenarten sollen bekämpft werden

Chemnitz- Wegen der Gefährdung der menschlichen Gesundheit und der Verdrängung der heimischen Vegetation bekämpft das Umweltamt der Stadt Chemnitz den Riesenbärenklau überall im Stadtgebiet. Grundstückseigentümer werden aufgefordert, den Riesenbärenklau in einer angemessenen Frist fachgerecht zu beseitigen.

Die Blüten- und Samenstände sowie die rübenartige Wurzel müssen im Neophyten-Container auf dem Wertstoffhof Weißer Weg entsorgt werden. Die restlichen oberirdischen Pflanzenteile können vor Ort getrocknet werden. Zudem werden Bürger gebeten, Standorte des Riesenbärenklaus mit konkreten Angaben zu Ort und Anzahl der Pflanzen an die Untere Naturschutzbehörde zu melden. Das ist auch über die Behördenrufnummer 115 möglich. Der Pflanzensaft des Riesenbärenklaus kann in Verbindung mit Sonneneinstrahlung zu schweren Hautverbrennungen führen und ist besonders für spielende Kinder gefährlich.

 

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