Chemnitz - Die drei Buchstaben E, K und U stehen für Energie, Klima und Umweltschutz. Der »eku – Zukunftspreis" ist ein Wettbewerb des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft. Prämiert werden Projekte, die zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung in Sachsen beitragen. Gestern wurden die besten Projekte im Beisein des sächsischen Umweltministers in Chemnitz vorgestellt.
Ein Komposthaufen mit Internetanschluss, eine Bio-Farm auf dem Dach, oder der "Lebensraum Friedhof" – als Oase der Artenvielfalt. Projekte wie diese gehören zu den Gewinnern des EKU-Zukunftsspreises 2023. Einige der Projekte wurden in Chemnitz im Carlowitzcenter vorgestellt. Der Umweltminister Wolfram Günther war persönlich angereist, um sich vom Einfallsreichtum der Preisträger zu überzeugen.
Immerhin geht es um gestaffelte Preisgelder in Höhe von insgesamt mehr als einer Million Euro, die Gewinner in den verschiedenen Kategorien dürfen sich über jeweils 20 Tausend Euro freuen. Über 300 Bewerber hatten im letzten Jahr Ihre Projekte oder Projektideen eingereicht.
Der Gewinner in der Kategorie "Zivilgesellschaft" ist die Lebenshilfe Dresden mit ihrem Projekt "Zweiter Frühling". Das Projekt rettet Elektrogeräte vor dem Müllcontainer und schenkt ihnen quasi ein zweites Leben. So geht Nachhaltigkeit.
Auch in diesem Jahr verteilt das Umwelt-Ministerium wieder fleißig Geld. Wer sich für den EKU-Preis 2024 bewerben will, hat noch reichlich einen Monat Zeit, um sich zu bewerben.