Do, 12.04.2018 , 19:13 Uhr

Erfolgreiche Arbeitsvermittlung seit 2005

Chemnitz – Bei unserem Rückblick am 3. April haben wir einen Beitrag über die Arbeitsgemeinschaft SGB II Chemnitz, kurz ARGE aus dem Jahr 2008 gezeigt. Aus der ARGE wurde am 1. Januar 2011 das Jobcenter. Was sich außer dem Namen noch verändert hat sehen Sie im Beitrag.

Für viele kommt der Moment im Leben, indem es notwendig ist, sich nach einer Arbeit umzusehen. Ob Schule oder Neuorientierung, die Suche nach dem richtigen Job kann sich schwierig gestalten. In Chemnitz gibt es eine Institution, die dabei helfen kann eine neue Tätigkeit zu finden. Das unter dem Namen bekannte Jobcenter Chemnitz setzt sich seit Jahren für das wohl der Arbeitnehmer, als auch Arbeitgeber ein. Bereits im April 2008 berichteten wir über die unter dem damaligen Namen bekannte ARGE.

In der Vergangenheit konnte die Geschäftsführerin des Jobcenters, Katrin Heinze, bereits über eine positive Entwicklung der Arbeitslosenzahlen berichten. Heute, im Jahr 2018, ist das Jobcenter natürlich nicht in seiner Entwicklung stehen geblieben. Über die Jahre haben sich zahlreiche Neuerungen, wie beispielsweise die Organisation, entwickelt.

Des weiteren gibt es eine Jugendberufsagentur, die laut der Geschäftsführerin sehr gut angenommen wird. Ein weiterer wichtiger Meilenstein des Jobcenters ist die Digitalisierung. Mit der Einführung der eAkte kann das Jobcenter eine deutliche Steigerung der internen Abläufe verzeichnen.

Seit 2008 hat sich die Arbeitslosenzahl von 16.000 arbeitslosen Menschen in Chemnitz knapp halbiert. Im vergangenen Jahr waren es nur knapp über 9.400 Arbeitslose. Ein Grund für die positive Entwicklung ist die derzeitig stabile und aufnahmefähige Wirtschaft. Jedoch steigt in Chemnitz die Zahl der Menschen, die altersbedingt in Rente gehen und somit aus der Statistik fallen. Gleichzeitig rücken immer weniger junge Menschen nach.

Von den jetzigen arbeitslosen Frauen und Männern, sind etwa 76 Prozent beim Jobcenter gemeldet. Die derzeitig erwerbslosen Menschen werden auf zwei unterschiedlichen Wegen finanziell vom Jobcenter unterstützt. So gibt es das reguläre Arbeitslosengeld und HartzIV.

HartzIV wird immer wieder mit Langzeitarbeitslosigkeit in Verbindung gebracht. Die Leistung der Grundsicherung erhalten aber alle diejenigen, die momentan nicht in der Lage sind ihren Lebensunterhalt durch das eigene Einkommen zu bestreiten. Das können beispielsweise Menschen, die eine Beschäftigung mit niedrigem Verdienst haben oder alleinerziehende Mütter sein.

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