Di., 20.05.2025 , 09:50 Uhr

„Ein Amerikaner in Paris“ verbindet Jazz, Operette und große Sinfonik

Gershwin-Konzert in der Staatsoperette Dresden

Mit einem musikalischen Porträt ehrt die Staatsoperette George Gershwin. Im Zentrum: „Ein Amerikaner in Paris“, ergänzt durch Boléro, Rhapsody in Blue & mehr.

Dresden - Amerikanischer Swing trifft auf europäische Klassik: Die Staatsoperette Dresden lädt zu einem außergewöhnlichen Konzertabend ein, der ganz im Zeichen von George Gershwin steht. Mit „Ein Amerikaner in Paris“ wird am 24. und 25. Mai sowie am 14. und 15. Juni eine der bekanntesten Orchester-Suiten des 20. Jahrhunderts zum Leben erweckt – unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel.

Das Konzert spiegelt die stilistische Vielfalt und musikalische Neugier des Komponisten wider, der 1928 während einer Europareise unter anderem Igor Strawinsky, Maurice Ravel, Sergej Prokofjew, Franz Lehár und Emmerich Kálmán begegnete.

Neben der titelgebenden Suite erwarten das Publikum Gershwins „Rhapsody in Blue“, populäre Musical-Hits und Charleston-inspirierte Klänge aus Kálmáns „Die Herzogin von Chicago“. Werke von Strawinsky und Ravel – darunter der berühmte „Boléro“ – runden das Programm ab.

Als Klaviersolistin brilliert Niki Liogka, begleitet von einem vielseitigen Solist*innen-Ensemble: Sybille Lambrich, V. Savoy McIlwain, Aswintha Vermeulen und Gero Wendorff.

Ein Abend, der Musikgeschichte lebendig macht – schwungvoll, berührend und grenzüberschreitend. Tickets gibt es ab 15,50 Euro auf www.staatsoperette.de.