Mi., 07.05.2025 , 08:34 Uhr

Kollision zwischen LKW und Audi – eine Person stirbt, mehrere verletzt

Horror Crash auf A17 bei Dresden

Schwerer Verkehrsunfall auf der A17 nahe Dresden: Ein Audi kollidiert mit einem LKW. Eine Person stirbt, vier weitere werden verletzt – darunter auch ein Kind.

Dresden – In den frühen Morgenstunden des 7. Mai 2025 ereignete sich auf der A17 in Fahrtrichtung Dresden ein schwerer Verkehrsunfall. Kurz vor der Anschlussstelle Gorbitz kam es gegen 01:52 Uhr zu einer Kollision zwischen einem LKW und einem mit fünf Personen besetzten Audi. Die Ursachen für den Unfall sind bislang unklar – die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Laut Angaben der Feuerwehr Dresden gestaltete sich bereits die Anfahrt zur Unfallstelle schwierig, da nicht überall eine Rettungsgasse gebildet wurde. Durch den Aufprall wurde der Audi quer auf die Fahrbahn geschleudert, der LKW prallte gegen die Mittelleitplanke und kam dort zum Stehen. Im PKW befanden sich vier Erwachsene und ein Kind – mehrere von ihnen wurden im Fahrzeug eingeklemmt.

Die Feuerwehr leitete umgehend die technische Rettung ein. Mit hydraulischem Rettungsgerät und dem Verfahren der „großen Seitenöffnung“ verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zu den Verletzten. Trotz aller Bemühungen kam für eine Person jede Hilfe zu spät – sie verstarb noch an der Unfallstelle. Drei Erwachsene sowie ein Kind wurden mit teils schweren Verletzungen in umliegende Dresdner Kliniken transportiert. Der Fahrer des LKW blieb äußerlich unverletzt, stand jedoch sichtlich unter Schock.

Im Einsatz waren rund 65 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst – darunter die Berufsfeuerwehr aus Albertstadt, Löbtau und Altstadt, die Rettungswachen Friedrichstadt, Freital und Kreischa, der B-Dienst sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Kaitz und Bannewitz. Auch ein Notarztteam des Rettungshubschraubers Christoph 71 war vor Ort.

Die A17 bleibt in Fahrtrichtung Prag weiterhin voll gesperrt. Die letzte freie Abfahrt ist derzeit Dresden-Südvorstadt. Zur Sicherung der Unfallstelle und Unterstützung der polizeilichen Unfallaufnahme blieb ein Löschfahrzeug noch mehrere Stunden vor Ort. Die Bergung der verstorbenen Person konnte erst nach Abschluss der Gutachtertätigkeit erfolgen.

Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise zum Unfallhergang und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, Rettungsgassen konsequent freizuhalten.