Mo, 07.10.2019 , 16:53 Uhr

Investitionsoffensive der LVV - Im Stadtgespräch mit Geschäftsführer Volkmar Müller

Leipzig - Bis 2023 will die Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft 1,6 Milliarden Euro in die Leipziger Infrastruktur investieren.

Bis 2030 sollen es sogar 4 Milliarden Euro sein. Eine unvorstellbar große Menge an Geld, von deren Verwendung der Geschäftsführer der Leipziger Gruppe, Volkmar Müller beim Stadtgespräch erzählt. Zentrales Projekt ist dabei die Erweiterung des Klärwerkes Rosental und die Kanalisation.

Weiteres Thema im Interview: Die Änderungen der Fahrpreise im ÖPNV. Für die nächsten zwei Jahre verzichtet die LVB auf eine Erhöhung der Ticketpreise. Außerdem steht das 365-Euro-Ticket zur Debatte, welches für die LVV herbe Einnahmeausfälle bedeuten würde.

Auch die Energiewende ist ein großes Thema für die Stadtwerke im Hinblick auf den Braunkohleausstieg 2038. Die Leipziger Politik will damit schneller beginnen. Die Stadtwerke haben deshalb ein Konzept entwickelt, die Fernwärmeversorgung alleine sicherstellen zu können, um schon 2022 aus der Braunkohle auszusteigen.

Welche weiteren Optimierungen in der Leipziger Infrastruktur vorgenommen werden sollen, wie es um die Personalsituation bei der L-Gruppe aussieht und welche weiteren Neuigkeiten es über die Tätigkeiten der Holding gibt, erfahren Sie am Montag und Mittwoch um 19.30 Uhr im Stadtgespräch hier bei Leipzig Fernsehen und online in der Mediathek unter www.leipzig-fernsehen.de

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