Mi, 11.03.2020 , 17:23 Uhr

Jetzt sind die Großen dran! - SC DHfK bildet Lehrer fort

Leipzig - Jetzt müssen die Großen ran! Am Mittwoch hatten Sportlehrer aus verschiedenen Grundschulen die Möglichkeit einmal wieder Schüler zu sein. Vom Ex-Bundesliga-Profi Daniel Andrä konnten sie neue Übungen und Gestaltungsvarianten erlernen. Diese können die Pädagogen in ihren Unterricht integrieren. Möglich machte dies das Nachwuchsprojekt „SC DHfK macht Schule – präsentiert von Allianz“.

Die DHfK "Allianz Lehrerweiterbildung" ging in die vierte Runde. Am Mittwochmorgen hatten Grundschulsportlehrer aus Leipzig und Umgebung erneut die Chance, neue Übungen und Gestaltungsvarianten zu erlernen. Diese können sie dann in ihren eigenen Sportunterricht integrieren. In den Fokus wurde dabei natürlich der Handball gerückt. Es sei auch immer schwieriger handballinteressierte Kinder zu finden, so Daniel Andrä. Er ist Ex-Bundesliga-Profi und möchte die Freude an der Bewegung und am Sport fördern. 

Wie im Sportunterricht durchliefen die Grundschullehrer mehrere Parcours, nur dass sie in eine ungewohnte Situation geraten. Hier sind sie die Schüler, die vom Profi etwas lernen können. Für Daniel Andrä ist es wichtig, schon in jungen Jahren anzufangen. "Wir wollen gerade unten ansetzten, wo es am meisten Spaß macht und wo wir die Kinder noch begeistern können". Die Grundschulpädagogen bekamen vom Bundesligaprofi Tipps und Tricks, wie sie den Kindern schon durch kleine Übungen und Spiele den Umgang mit dem Ball erleichtern können. Sie hatten sichtlich Spaß bei der Weiterbildung und sind begeistert von solchen Veranstaltungen.

Der Handball setzt nun vor allem auf die Lehrer, Handball in ihren Sportunterricht zu integrieren. Nur so kann man den Sport weiter etablieren und fördern. Mit dem Nachwuchsprojekt „SC DHfK macht Schule – präsentiert von Allianz“ versuchen die Profis des DHfK seit mehreren Jahren, Kinder für den Vereinssport zu begeistern. Die Lehrerfortbildung soll nicht die letzte gewesen sein, denn hier solle für Nachhaltigkeit in der Unterstützung gesorgt werden, so Daniel Andrä.

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