Fr, 15.02.2019 , 13:44 Uhr

Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen IHKs begrüßt Azubitickets

Dresden - Die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern begrüßt den Kompromiss zum sächsischen Azubiticket. Junge Menschen sollen günstigere Mobilität genießen. 

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) begrüßt den Kompromiss zum sächsischen Azubiticket. Die sächsischen IHKs haben in den vergangenen Jahren in einer Vielzahl an Stellungnahmen, persönlichen Gesprächen und öffentlichen Forderungen auf die Dringlichkeit dieses Vorhabens hingewiesen. Zuletzt auch durch das Mitwirken in der ÖPNV-Strategiekommission des Freistaates und in der Halbzeitbilanz der sächsischen Regierungsarbeit 2017. 

„Das Azubiticket, wie es in anderen Bundesländern schon seit Jahren erprobt bzw. bewährt ist, ist ein zentrales Projekt aus dem Koalitionsvertrag der Landesregierung aus dem Jahr 2014, um einen Anreiz zur Attraktivität der dualen Berufsausbildung zu setzen. Dass es nun endlich am 1. August 2019 und damit pünktlich zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres auf den Weg gebracht wird, ist grundsätzlich und trotz dieser langwierigen politischen Aushandlungsprozesses zu begrüßen!“, sagt Dieter Pfortner, Präsident der IHK Chemnitz und Sprecher der LAG der sächsischen IHKs.

Nutznießer sind die Azubis und ausbildenden Unternehmen. Egal ob in den großen Städten oder im ländlichen Raum, die Erreichbarkeit von Berufsschulen und Betrieben mittels passender Verbindungen und zu vertretbaren Kosten ist eine ganz entscheidende Voraussetzung für die flächendeckende Attraktivität der dualen Ausbildung, gerade in Zeiten, wo es für viele Betriebe essentiell ist, sich eigenen Nachwuchs zur Deckung des Fachkräftebedarfs heran zu ziehen.

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