Dresden feiert wieder für den guten Zweck: Am Samstag steigt im Schauspielhaus die 17. Hope Gala. Seit über zwei Jahrzehnten werden hier Spenden für das südafrikanische Projekt Hope Cape Town gesammelt.

Gründer Stefan Hippler erinnerte im Gespräch mit Sachsen Fernsehen an die Anfänge: „Das Kinderprojekt von 2001 ist erwachsen geworden. Heute geht es nicht nur um Gesundheit, sondern auch um Ausbildung.“ Besonders stolz sei er auf neue Förderungen im Bereich frühkindlicher Entwicklung und Unterstützung für Kinder mit Autismus.

Auch Gala-Initiatorin Viola Klein stellte ihre Visionen vor: „Wir wollen zukunftsfähig werden. Unser Fünf-Jahres-Plan ‚Hope 2030‘ soll sicherstellen, dass das Projekt langfristig unabhängig funktioniert.“ Gelder aus Fonds und Stiftungen sollen die Basis bilden – die Gala-Einnahmen fließen dann gezielt in konkrete Projekte.

Trotz mancher Kritik an den Kosten des Events betonte Klein gegenüber Sachsen Fernsehen: „Fröhliche Menschen spenden lieber. Und wir haben das Recht, Freude zu leben und dabei Hoffnung weiterzugeben.“