Dresden erinnert an einen bislang wenig beleuchteten Teil der DDR-Geschichte: den zivilen Widerstand von Frauen. Im Kulturpalast ist ab 21. August die Ausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ zu sehen. Sachsen Fernsehen war bei den Aufbauarbeiten vor Ort.
Die Schau beleuchtet die unabhängige Frauenbewegung in der DDR – eine Bewegung, die sich gegen staatliche Bevormundung, für Umweltschutz, Frieden, lesbische Sichtbarkeit und Gleichberechtigung stark machte. Gezeigt wird sie erstmals umfassend aus der Perspektive der damaligen Aktivistinnen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch Zeitzeuginnenberichte, einen Katalog sowie ein Rahmenprogramm. Für Schulen steht ein Workshop-Leitfaden zum Download bereit, der das Thema interaktiv im Unterricht aufgreift.