Do., 24.04.2025 , 10:43 Uhr

Frühlingsfest in Dresden lockt mit Fahrgeschäften – und harter Arbeit hinter den Kulissen

Dresden: So läuft der Alltag auf dem Rummel – Zwei Schausteller geben Einblicke

Das Dresdner Volksfest an der Elbe lockt mit Musik, Fahrgeschäften und Süßwarenstände – direkt an der Pieschener Allee. Doch wie viel Planung, Organisation und Einsatz nötig ist, damit das Fest läuft, bleibt oft unsichtbar.

Der Rummel an der Pieschener Allee ist ein logistisches Großprojekt. Fahrgeschäfte, Verkaufsstände und Imbissbuden werden dicht an dicht aufgebaut – genehmigt und kontrolliert von der Stadt Dresden. Die Platzvergabe erfolgt über ein Bewerbungsverfahren, bei dem unter anderem Sauberkeit, Sicherheitskonzepte und Angebotsvielfalt bewertet werden.

Besonders herausfordernd ist die Lage direkt an der Elbe: Jährlich müssen Hochwasserrisiken neu eingeschätzt und behördliche Auflagen erfüllt werden. Für die Schausteller bedeutet das Planungsaufwand, technische Prüfungen und lange Arbeitstage. Damit das Volksfest reibungslos läuft, braucht es eingespielte Abläufe – und eine enge Zusammenarbeit hinter den Kulissen.

Zu den Publikumsmagneten gehören rasante Fahrgeschäfte wie BreakDance, Flipper und Autoscooter, aber auch Klassiker wie Kinderkarussells oder Schießbuden. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche Imbissstände und süße Leckereien.