Dresden – Über 40.000 Unterschriften, viele engagierte Helfer und eine klare Forderung: Der Nahverkehr in Dresden soll nicht weiter ausgedünnt werden. Doch jetzt steht das erfolgreiche Bürgerbegehren auf der Kippe – wegen rechtlicher Bedenken. Sachsen Fernsehen war vor Ort.

Hinter dem Bürgerbegehren stehen drei Dresdner Stadträte der Linken. Sie wollen verhindern, dass das Angebot der DVB weiter gekürzt wird. Die nötigen 40.000 Unterschriften haben sie bereits gesammelt und an die Stadt übergeben. Doch nun gibt es Zweifel an der Zulässigkeit des Begehrens. Kritisiert werden unter anderem die Formulierung und der Finanzierungsvorschlag. Die Stadtverwaltung prüft derzeit die Unterschriften – am Ende entscheidet der Stadtrat über das weitere Vorgehen.