In Dresden fand am Wochenende die große Fetishunity statt – ein Treffen der deutschsprachigen Fetischszene mit Delegierten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben Workshops und Stadtführungen wurde bei der abschließenden Party der Mr. Fetish Germany 2026 gekürt. Sachsen Fernsehen war vor Ort.

2025 organisiert vom Leder- und Fetischclub Dresden e.V. verbindet die Fetishunity zahlreiche Vereine aus dem deutschsprachigen Raum. „Wir wollen Sichtbarkeit schaffen und uns stärker vernetzen“, erklärte Vorstandsmitglied Martin Weser im Interview mit Sachsen Fernsehen.

Der frisch gekürte Mister Fetisch Germany 2026, Shkody, nahm die Schärpe voller Stolz entgegen. „Ich will Minderheiten in unserer Community eine Stimme geben – migrantische Personen, Transpersonen oder kleineren Gruppen, zu denen ich selbst gehöre“, sagte er.

Zum Rahmenprogramm gehörten unter anderem eine Führung durch die Frauenkirche und ein gemeinsamer Rundgang durch die Dresdner Neustadt – natürlich im Fetischoutfit. Die Resonanz der Passanten sei überwiegend positiv gewesen, berichtet der Verein.

Nächstes Jahr soll das Event in Stuttgart stattfinden, wo Shkody dann seine Schärpe weiterreichen wird.