Staffan Peter hat kürzlich seinen Vertrag beim SC DHfK Leipzig bis 2028 verlängert. Der junge Handballer träumte bereits als Kind von einer Karriere in der Bundesliga. Dieser Traum begann in einem frühen Alter in seiner Heimat in Baden-Württemberg, bevor er nach Leipzig wechselte, um dort im Internat des Vereins zu leben und zu trainieren.
Ein entscheidender Faktor auf Staffan Weg war die Unterstützung seiner Familie, insbesondere durch seinen Vater Udo Peter, der selbst als Handballtrainer tätig ist. „Eigentlich habe ich schon früh gemerkt, dass da was gehen könnte“, erzählt Udo. Mit einer humorvollen Anekdote ergänzte Udo: "Man hat gesagt, ich hätte ihm die Hände auf den Rücken getapet, um ihn zum Linkshänder zu machen. Das war natürlich nur ein Scherz."
Der Weg nach oben war nicht immer einfach. Staffan erlebte Phasen des Heimwehs und der Selbstzweifel. „Besonders am Anfang war es schwer, nicht bei der Familie zu sein“, gibt er zu. Doch mit harter Arbeit und seinem unermüdlichen Einsatz konnte er sich Stück für Stück an die Spitze kämpfen. Sein Vater, der Trainer der U14-Mannschaft beim SC DHfK Leipzig ist, gab ihm wertvolle Orientierung: „Bei uns in der U14 lernen die Jungs, was es heißt, sich durchzubeißen.“
Mit dem neuen Vertrag und der damit verbundenen Perspektive sieht Staffan Peter seiner Zukunft positiv entgegen. Der SC DHfK Leipzig bietet ihm nicht nur die Plattform, seinen sportlichen Traum weiterzuleben, sondern auch die Möglichkeit, einen Beitrag zur Nachwuchsförderung zu leisten. „Ich freue mich, hier in Leipzig zu bleiben, wo ich mich zuhause fühle und meine Entwicklung fortsetzen kann“, so Staffan.
Der SC DHfK Leipzig bleibt also auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Zentrum für talentierte Handballer, mit Staffan Peter als strahlendem Beispiel für den erfolgreichen Übergang vom Jugendspieler zum Profi.