Dresden kämpft mit steigenden Kosten für Klimaschutz, Stadtgrün und Reinigung. Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen zieht Bilanz – was wurde erreicht, wo fehlen Mittel? Jonas Peupelmann hat für Sachsen Fernsehen nachgehakt.
2024 war geprägt von steigenden Kosten in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Stadtreinigung. Die Pflege von Parks und Straßenbäumen wurde teurer, während gleichzeitig immer mehr Bäume im Stadtgebiet verloren gingen. Neue Pflanzungen sind geplant, aber in der dicht bebauten Stadt oft mit hohen Kosten und baulichen Herausforderungen verbunden.
Auch die Finanzierung bleibt ein Problem. Der Investitionshaushalt für Gewässerprojekte ist nicht eingeplant, was Maßnahmen zur Klimaanpassung erschwert. Die Stadt steht vor der Herausforderung, Klimaschutz und Haushalt in Einklang zu bringen, während die Kosten für öffentliche Dienstleistungen weiter steigen.