Stadtvisionen-Konferenz: Neue Impulse für Sachsen
Leipzig – Im Agra-Messepark findet aktuell die zweitägige Stadtvisionen-Konferenz statt, bei der es um die Rolle der Kultur- und Kreativwirtschaft als treibende Kraft in der Stadtentwicklung geht. Ziel ist es, neue Ideen und nachhaltige Projekte in städtischen Räumen zu verankern. Thomas Kralinski, Staatssekretär im sächsischen Wirtschaftsministerium, betont: „Die Kreativwirtschaft ist ein zentraler Motor für neue Impulse in Stadt und Land.“
Innovative Kreativorte als Zukunftsvision
Nach Informationen von Sachsen Fernsehen werden während der Konferenz beeindruckende Beispiele für kreative Orte in Sachsen vorgestellt. Diese Orte sind Beispiele dafür, wie bestehende Gebäude in dynamische Zentren für New Work und kulturelle Innovationen verwandelt werden können. Besonders bemerkenswert ist, dass dies nicht nur in den Metropolen, sondern auch in ländlichen Gebieten geschieht.
Neue Plattform: Kreativorte Sachsen
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung der Plattform „Kreativorte Sachsen“, die von Staatssekretär Kralinski angekündigt wurde. Diese digitale Bühne präsentiert 40 herausragende Initiativen basierend auf der Analyse von 150 kreativen Standorten in Sachsen. Kralinski erklärte: „Ich hoffe, dass die Plattform nicht nur inspiriert, sondern auch den Mut fördert, vermeintlich verlassene Orte zu beleben.“
Strategische Bedeutung und Zukunftsvision
Die Konferenz unterstreicht, dass Talente, Technologie und Toleranz entscheidende Faktoren für den Erfolg in wettbewerbsstarken Regionen wie Sachsen sind. Kralinski resümiert: „Alles geht nur miteinander. Ich wünsche weiterhin gute Ideen und viele Nachahmer.“ Ziel sei es, die Sichtbarkeit der Kreativorte zu erhöhen und den Austausch unter Akteuren zu stärken.
Diese Konferenz zeigt eindrucksvoll, wie die sächsische Kreativwirtschaft städtische und ländliche Räume bereichern kann. Die vorgestellten Projekte könnten ein Vorbild für andere Regionen werden, um mehr kulturelle und wirtschaftliche Dynamik zu schaffen.