Marketing und Netzwerken – das gehört zusammen. Am besten in entspannter Atmosphäre und mit den richtigen Impulsgebern. In dem Zusammenhang war das Setup des ersten Marketingtags Ost treffend gewählt. In der Fabrik in Chemnitz kamen am Freitag Marketing-Professionals aus ganz Deutschland zusammen, um die Aufgaben und Strategien von morgen zu diskutieren und vor allem auch zu gestalten. Dabei war Chemnitz als Veranstaltungsort ebenfalls gut gewählt. Die Kulturhauptstadt unter dem Titel C the Unseen hat durchaus Gemeinsamkeiten mit der ostdeutschen Marketingbranche. Aus Sicht von Ines Zekert, Präsidentin des Leipziger Marketingclubs, stehen Stadt und Branche vor ähnlichen Herausforderungen. Aus Sicht von Jörg Fieback ist die ostdeutsche Mentalität, vorsichtig formuliert, von Zurückhaltung geprägt. Das müsse man hinter sich lassen. Das sei auch nicht allzu schwer, man müsse nur die Erfolgsgeschichten, die der Osten zu Hauf produziere, auch laut erzählen. Das kann vor allem gelingen, wenn man gemeinsam laut ist. Dafür braucht es Vernetzung – und genau die stand beim ersten Marketingtreffen Ost im Vordergrund. Aus Sicht der anwesenden Gäste hat das im gewählten Setup sehr gut funktioniert.

Austausch und neue Impulse – nicht im stillen Kämmerlein, sondern gemeinsam, laut und sichtbar. Der erste Marketingtag Ost hat sichtbar gemacht, wie viel Potenzial im Miteinander steckt. Ein Tag, der zeigt: Wenn der Osten zusammenkommt, entsteht Zukunft.