Mit der Eröffnung des Dresdner Striezelmarkts beginnt die Weihnachtssaison in der Innenstadt. Gleichzeitig hat die Stadt ihr Sicherheitskonzept erneut angepasst. Neben dem Striezelmarkt sind in diesem Jahr auch die Märkte auf der Hauptstraße, der Prager Straße, am Neumarkt, dem Taschenberg und am Dr.-Külz-Ring in einen geschlossenen Zufahrtsschutz einbezogen.
Begründet wird die Ausweitung mit der aktuellen Gefährdungslage sowie den Empfehlungen der Sicherheitsbehörden. Seit 2016 wurden rund 1,3 Millionen Euro in Sperrelemente investiert, in diesem Jahr kamen weitere 1,7 Millionen Euro hinzu.
Während der Marktzeiten bleiben die Bereiche abgesichert, nachts sind die Zufahrten für Lieferverkehr und Beschäftigte geöffnet. Ausnahmen, etwa für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sind möglich. Die Polizei begleitet den Betrieb, macht zu konkreten Kontrollen aber keine Angaben. Ziel ist es, Sicherheit und Erreichbarkeit während der Adventszeit in Einklang zu bringen.