Sachsen- Im sogenannten Darknet kann man – genügend kriminelle Energie vorausgesetzt – nahezu alles kaufen, vor allem Dinge, die illegal sind. In eben jener dunklen Ecke des Internets sind nun sensible Daten von sächsischen Politikern aufgetaucht. Das wirft brisante Fragen auf: Gehen unsere Entscheidungsträger zu leichtfertig mit dem Thema Datensicherheit um? Und wie bewerten die Bürgerinnen und Bürger des Freistaates den Schutz ihrer persönlichen Informationen?
Es war ein Datenleak, der für Schlagzeilen sorgte. Sensible Informationen sächsischer Politiker tauchten im sogenannten Darknet auf. Dabei soll es sich auch um Login-Daten gehandelt haben – teilweise inklusive Passwörtern. Doch wie gelangten die Datensätze ins Darknet? Der digitalpolitische Sprecher der CDU-Fraktion sah den Vorfall als Mahnung, nicht nachlässig zu werden. Jeder Einzelne sei gefragt– Politikerinnen und Politiker in besonderem Maße, denn sie tragen auch im digitalen Raum mehr Verantwortung als die Bürgerinnen und Bürger des Freistaates. Wie schauen die Die Sachsen unter der Prämisse auf den Vorfall ? Wir haben auf der Straße nachgehakt.