So., 02.11.2025 , 09:09 Uhr

Ein Monat Erstliga-Eishockey

So schlagen sich die Dresdner Eislöwen in ihrer ersten DEL-Saison

Seit rund einem Monat spielen die Dresdner Eislöwen in der PENNY DEL, der höchsten deutschen Eishockeyliga. Für Verein und Stadt bedeutet das mehr Aufmerksamkeit, mehr Besucher – und sportlich neue Herausforderungen.

Zunächst haben wir mit Geschäftsführer Mike Walsdorf gesprochen. Er beschreibt den Aufstieg als sportlichen und wirtschaftlichen Meilenstein. „Wir erleben aktuell eine deutlich größere Reichweite – sowohl in Dresden als auch in Städten wie München, Köln oder Berlin“, erklärte Walldorf gegenüber Sachsen Fernsehen.

Doch der Schritt in die DEL bringt Veränderungen mit sich. „Wir mussten an der Infrastruktur arbeiten, an Abläufen und an der Arena selbst. Das war nur in enger Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt möglich“, so Walldorf weiter.
Für die kommenden Jahre sieht er vor allem ein Ziel: Etablieren und langfristig wirtschaftlich stabil bleiben.

Auf dem Eis warten hohe Erwartungen. Cheftrainer Niklas Sundblad betont im Interview:
„Unser Ziel sind die Playoffs. Aber wir müssen realistisch bleiben und hart arbeiten. Besonders in den Anfangsphasen der Spiele müssen wir noch konsequenter werden.“

Kapitän Travis Turnbull beschreibt die Situation emotionaler:
„Ich liebe Dresden. Die Fans sind unglaublich loyal. Wir wissen, dass wir noch besser werden können – und wir arbeiten jeden Tag dafür.“