Chemnitz- Sonne, Regen, Blitz und zurück – der Sommer 2025 ist eine echte Diva: mal heißblütig, mal launisch, selten berechenbar. Wer denkt, das Wetter sei verrückt geworden, ist nicht allein. Doch was steckt wirklich hinter dem wilden Wechselspiel am Himmel? Nur eine typische Juli-Kapriole – oder ein Vorgeschmack auf das, was uns künftig erwartet?
Der Sommer 2025 zeigt sich bislang von seiner launischen Seite: Auf Hitzewellen mit Temperaturen um 35-Grad folgten heftige Unwetter, Starkregen und Gewitter. In den letzten Tagen kühlte sich die Lage etwas ab – der Juli präsentierte sich vielerorts regnerisch und vergleichsweise mild. Doch wie ungewöhnlich ist diese Wetterlage wirklich? Handelt es sich um eine typische Juli-Schwankung – oder beobachten wir hier einen Trend, der sich bereits seit einigen Jahren abzeichnet und möglicherweise zur neuen Realität wird? Aus Sicht des Deutschen Wetterdienstes handele es sich um relativ normale Sommerverhältnisse, allerdings mit Klimaaufschlag. Doch es gibt Hoffnung: Ein Blick auf die Prognosen der Meteorologen zeigt, dass sich die Wetterlage im Laufe der nächsten Tage zumindest am Thermometer in Sommerlichen Gefilden einpegelt. Eine Hitzewelle sei das allerdings nicht und es bleibe durchaus wechselhaft. Am Ende des Wochenendes und zu Beginn nächster Woche sei mit Gewittern zu rechnen.
Der Sommer 2025 bleibt seinem bisherigen Stil treu: launisch, wechselhaft und mit gelegentlichem Hang zur Dramatik. Wer raus will, sollte nicht nur den Sonnenhut bereithalten, sondern zur Sicherheit auch den Regenschirm – und im Zweifel beides gleichzeitig. Denn dieser Sommer tanzt nach seiner eigenen Melodie – und der Wetterbericht bleibt die Playlist dazu.