Es war der schwerste Unfall in der ostdeutschen Bergbaugeschichte. Am 22.02.1960 kam es im Steinkohlenwerk Karl Marx in Zwickau unter Tage zu einer Explosion, in deren Folge insgesamt 123 Bergleute ums Leben kamen. Seit 1990 erinnern die Einwohner von Zwickau in Form eines stillen Gedenkens an die Katastrophe. Warum dies erst 30 Jahre nach der Katastrophe passierte und welchen Stellenwert das Unglück bis heute in der Autostadt hat, haben wir für Sie zusammengefasst.