Chemnitz- Die Kunstsammlungen werfen im Kulturhauptstadtjahr 2025 den Blick auf wichtige Künstlerpersönlichkeiten der Stadt und Region.
Ihr Ausstellungsreigen schlägt einen Bogen vom Jugendstil-Visionär Henry van de Velde über die Expressionisten Karl Schmidt-Rottluff und Edvard Munch bis hin zur Künstler-Gruppe Clara Mosch. Diese erstritt sich in der DDR künstlerische Freiräume und sorgte mit kritischen Aktionen für Aufsehen. Eigene Ausstellungen werden auch dem Werk der Künstler Carlfriedrich Claus und Frank Maibier sowie dem Architekten Frei Otto gewidmet.
Chemnitz habe als Stadt im Aufbruch viele Geschichten zu erzählen, so Generaldirektorin Florence Thurmes. «Je genauer man hinschaut, umso mehr Feinheiten und Sagenhaftes erkennt man.» Das Programm im kommenden Jahr wolle ganz im Sinne des Mottos von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas «C the Unseen» verborgene kulturelle Schätze der Stadt präsentieren. (dpa)