Sachsen - Im Berufsleben bleiben immer mehr ältere Menschen in Sachsen, informierte das Statistische Landesamt am Freitag.
Der Anteil der Erwerbstätigen in der Gruppe der 60- bis unter 68-Jährigen sei in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Lag die Quote 2011 noch bei 32 Prozent, waren es 2021 45 Prozent. Die Statistiker verweisen einerseits darauf, dass in dem Zeitraum das reguläre Renteneintrittsalter angehoben wurde. Andererseits wird der Fachkräftemangel als Grund genannt. Das Durchschnittsalter der erwerbsfähigen Bevölkerung in Sachsen lag zuletzt im Jahr 2021 bei gut 46 Jahren. Dabei seien die 50- bis unter 68-Jährigen die größte Gruppe. (mit dpa)