Sachsen - Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt sieht Sachsen beim Kohleausstieg im Zeitplan.
Bereits 43 Vorhaben mit einem Volumen von 185 Millionen Euro seien bis Ende Oktober dieses Jahres von der Sächsischen Aufbaubank bewilligt worden. Damit läge der Freistaat gut und teilweise sogar sehr deutlich vor den anderen drei Braunkohleländern, sagte der Minister am Mittwoch im Landtag. Schmidt ging auch auf Risiken für die Entwicklung ein, dazu zähle etwa der Fachkräftemangel in der Wirtschaft und in den Behörden. Oft gebe es auch unkalkulierbare Rahmenbedingungen, etwa durch ein Ende von Förderprogrammen. Auch würden Zusagen beim Strukturwandel nicht eingehalten. Nicht zuletzt seien die hohen Energiepreise ein Risiko. Insgesamt zog Schmidt eine positive Bilanz zur Arbeit seines Hauses. (mit dpa)