Mo, 21.11.2016 , 08:33 Uhr

Neue Task Force für Leuchtturmprojekte

Chemnitz – Neue Task Force soll „Leuchtturmprojekte“ unterstützen und begleiten. In Arbeitsgruppen sollen optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Antragstellung erarbeitet werden – „Chemnitz Cluster+ “ unterstützt die Antragstellung im Rahmen der Exzellenzstrategie.

Wie vor seiner Wahl zum Rektor sowie in seinem ersten offenen Brief an die Hochschulöffentlichkeit angekündigt, will der neue Rektor, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, im Wintersemester 2016/2017 eine Task Force für künftige „Leuchtturmprojekte“ einrichten. „Damit sollen diese strukturell unterstützt und begleitet werden”, so der Rektor. Alle Professorinnen und Professoren wurden deshalb dazu aufgerufen, geplante Exzellenzcluster, Sonderforschungsbereiche/Transregios, Forschergruppen, Graduiertenkollegs oder andere in der Wissenschaftslandschaft herausragende Projekte der Universitätsleitung mitzuteilen. „In verschiedenen Arbeitsgruppen der neuen Task Force, zu denen auch externe Akteure und Experten herangezogen werden können, sollen optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Antragstellung erarbeitet werden”, erläutert Strohmeier.

Um die Antragstellung im Rahmen der Exzellenzstrategie strukturell unterstützen und begleiten zu können, wird nun als eine dieser Arbeitsgruppen „Chemnitz Cluster+ “ eingerichtet. Beteiligt sind seitens der TU Chemnitz neben dem Rektor auch der Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, der Kanzler sowie die in den jeweiligen Vorhaben federführenden Wissenschaftler bzw. Wissenschaftlerinnen der TU Chemnitz. Als weitere Mitglieder wirken in diesem Gremium unter anderem der Geschäftsführende Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, Prof. Dr. Dirk Landgrebe, der kommissarische Institutsleiter des Fraunhofer- Instituts für Elektronische Nanosysteme, Prof. Dr. Thomas Otto, die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, der Präsident des Industrievereins Sachsen 1828 e.V., Prof. Dr. Hans J. Naumann, sowie der ehemalige Präsident der Fraunhofer- Gesellschaft, Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, mit.

„Im Rahmen der neuen Exzellenzstrategie wird die TU Chemnitz alles daran setzen, den Bundesexzellenzcluster MERGE mit neuen Konzepten und Ideen als Chemnitzer Bundesexzellenzcluster zu halten“, sagt Strohmeier. Zudem gibt es an der TU Chemnitz Planungen  zur Beteiligung an einem kleineren Verbundcluster in ihrer weiteren Kernkompetenz „Mensch und Technik“.

(Quelle: TU Chemnitz)

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