Di, 14.02.2017 , 18:00 Uhr

Neuer Platz für Lichtskulptur vom Gustav-Adolf-Platz

Dresden - Die Skulptur von der Verkehrsinsel am Gustav-Adolf-Platz wird versetzt. Neuer Standort ist dann das Zentrum des ehemaligen Dorfkerns Altstrehlen. Hintergrund ist die Vorbereitung für den im Frühjahr beginnenden Stadtbahnbau auf der Oskarstraße.

Als Vorbereitung des im Frühjahr beginnenden Stadtbahnbaus auf der Oskarstraße wird die Skulptur von der Verkehrsinsel am Gustav-Adolf-Platz am 16. und 17. Februar 2017 nach Altstrehlen umgesetzt. Während der Umsetzung sind Einschränkungen des Verkehrsraums nötig, eine Sperrung der Straße ist nicht vorgesehen.

Mit dem Einverständnis der Dresdner Künstlerin Kerstin Franke-Gneuß wird ihre Lichtskulptur „Innere Mitte", die im Jahr 2000 als Teil des Projektes WasserKunstWeg entstand, künftig im Zentrum des ehemaligen Dorfkerns Altstrehlen stehen. Dafür wird das Kunstwerk am kommenden Donnerstag abgebaut. Die Umsetzung zum neuen Standort erfolgt über Nacht. Dort wird es am Freitag gegen 10 Uhr aufgestellt. Das dafür benötigte neue Fundament entstand bereits im Dezember 2016.

Als Vorgabe der Kunstkommission Dresden sollte ein neuer Standort in der Nähe des Kaitzbaches gefunden werden. Der Wasserlauf spielt für die Installation eine zentrale Rolle. Daraufhin wurde eine Fläche in Altstrehlen von den Beteiligten als geeigneter Ort ausgewählt. Der neue Standort ist nicht weiter vom Kaitzbach entfernt als der bisherige. Aufgrund der publikumswirksameren Präsentation der Skulptur in Altstrehlen soll das Kunstwerk besser von Passanten wahrgenommen werden. 

Der eigentliche Grund für die Umsetzung ist allerdings die Anfang März beginnenden Bauarbeiten im Rahmen des „Stadtbahnprojektes Dresden 2020". Der erste Teilabschnitt beinhaltet die Verlegung der vorhandenen Straßenbahntrasse zwischen den Stationen „Wasaplatz" und „Querallee" über Oskar- und Tiergartenstraße. Im Zuge der Oskarstraße passieren die Stadtbahnen künftig die Verkehrsinsel des Gustav-Adolf-Platzes, wodurch eine Umsetzung der Lichtskulptur notwendig ist.

Vor dem Abbau der Skulptur kommt es vor allem zur Herrichtung eines geeigneten Kranstandortes und während des Rückbaus der alten Fundamente an der Verkehrsinsel Gustav-Adolf-Platz zu Einschränkungen der Fahrbahnbreite. Die Sperrung des Autoverkehrs ist aber nicht vorgesehen. Auch Linienbusse fahren ohne Umleitungen an der Baustelle vorbei. 

Zum Aufbau der Skulptur am neuen Standort muss ein Abschnitt der westlichen Fahrbahn Altstrehlen gesperrt werden. Der Anliegerverkehr ist gewährleistet, die Zufahrten zu den Grundstücken und zum Supermarkt bleiben offen.   

Quelle: Dresdner Verkehrsbetriebe

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