Dresden - Die diesjährige "Woche der offenen Unternehmen Sachsen" fand vom 13. bis 18. März statt und wurde von mehr als 17.000 Schülerinnen und Schülern aus 633 Schulen besucht. Das bedeutet einen neuen Rekord für die Initiative "SCHAU REIN!". Die Schülerinnen und Schüler konnten in verschiedene Berufe reinschauen wie zum Beispiel in die Buchbinderei oder in den Weinbau. 

Über 1.800 Unternehmen, Hochschulen und öffentliche Institutionen öffneten ihre Türen und boten praktische Einblicke in ihre Arbeitswelt und Ausbildungsmöglichkeiten. Insgesamt wurden rund 28.500 Plätze gebucht. Nie zuvor hätten so viele Jugendliche und Unternehmen teilgenommen, teilte die Initiative mit.

Es sei klar erkennbar, dass der Bedarf an direkter und persönlicher Kommunikation sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Unternehmen in Zeiten von Kontakteinschränkungen hoch ist. Jugendliche aus allen Schulformen konnten in dieser Woche Berufe und Unternehmen kennenlernen und erste eigene praktische Erfahrungen sammeln. Auch die Unternehmen konnten von der Initiative profitieren, indem sie frühzeitig Kontakt zu den Fachkräften von morgen aufnehmen konnten und eigene Praktikumsplätze vermittelt wurden, hieß es.

Neben Präsenzveranstaltungen gab es auch Online-Angebote, die den Jugendlichen einen flexiblen und digitalen Zugang ermöglichten. So konnten die Jugendlichen auch on Zuhause aus, verschiedene Einblicke in den Berufsalltag gewinnen, Kontakte knüpfen und sich über Praktika informieren, hieß es.

Trotzdem habe sich gezeigt, dass persönliche Treffen von Jugendlichen und Unternehmen bevorzugt wurden. Die Initiative "SCHAU REIN!" bewährt sich somit als praxisnahe Maßnahme für die wichtige Phase der beruflichen Orientierung.

Im nächsten Jahr wird "SCHAU REIN!" vom 11. bis 16. März stattfinden. Unter www.schau-rein-sachsen.de können sich Interessierte über die Initiative informieren. Die diesjährigen Erfolgszahlen versprechen auch für die kommenden Jahre eine erfolgreiche Durchführung der "Woche der offenen Unternehmen Sachsen", hieß es.