Sachsens zukunftsfähigstes Dorf steht fest: Ruppendorf im Osterzgebirge hat sich beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gegen 16 weitere Teilnehmer durchgesetzt.
Die Jury zeichnete Ruppendorf für seine „Macher-Mentalität und Innovationsfreudigkeit“ aus. Projekte wie eine selbst entwickelte Vereins-App, die Nutzung der Burgruine oder der Landmarkt mit Café überzeugten.
Auf Platz zwei landete Dörgenhausen im Landkreis Bautzen. Hier beeindruckte die engagierte Dorfgemeinschaft mit gelebter sorbischer Tradition. Den dritten Platz belegte Mannichswalde im Landkreis Zwickau.
„Die Preisträger zeigen, wie gemeinsames Handeln und Innovationsfreude die Entwicklung unserer Dörfer voranbringen“, sagte Ministerin Regina Kraushaar (CDU). Verwaltung und Vereine zögen dabei an einem Strang.
Die Erstplatzierten Ruppendorf und Dörgenhausen vertreten Sachsen im kommenden Jahr beim Bundeswettbewerb.