So., 16.11.2025 , 11:50 Uhr

Kranzniederlegungen und Feierstunden in Dresden und im ganzen Freistaat

Sachsen gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Bildquelle: Imago 

Mit Kränzen, stillen Momenten und bewegenden Worten hat Sachsen am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.
Zentrale Veranstaltungen fanden auf dem Dresdner Nordfriedhof und im sächsischen Landtag statt.

Der Volkstrauertag erinnert seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Advent an die Toten beider Weltkriege und an alle Opfer von Gewaltherrschaft und Gewaltkonflikten.

In seiner Rede im Landtag betonte Sachsens Umweltminister Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU): „Unsere Gedanken sind bei den Opfern von Krieg und Gewalt, bei den Menschen, die gelitten haben, und bei denen, die noch immer leiden.“
Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden wehten im ganzen Freistaat auf halbmast – Ausdruck der Trauer und Mahnung zugleich.

Viele Kommunen organisierten Gottesdienste, Gedenkwege und Kranzniederlegungen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hob hervor, wie wichtig es sei, Erinnerung wachzuhalten – gerade angesichts aktueller Konflikte in der Welt.