Sachsen - Die Sächsische Schweiz ist ein beliebtes Reiseziel für Wanderer – doch nicht nur im Sommer. Um mehr Besucher im Winter anzulocken, hat der Tourismusverband ein umfassendes Angebot geschnürt. Vom 17. Februar bis 1. März, während der sächsischen Winterferien, gibt es zahlreiche Aktivitäten für Familien, Wanderfreunde und Kulturinteressierte.
Für alle, die die verschneite Natur des Elbsandsteingebirges erleben möchten, gibt es eine neue Winterwanderkarte mit 40 Touren. Sie führt durch mystische Schluchten, über vereiste Bäche und erklimmt zu spektakulären Aussichtspunkten.
Die Festung Königstein ist auch im Winter ein Anziehungspunkt. Besucher können sich auf Erlebnis- und Kreativangebote freuen – von Schmuckgestaltung über Collagen-Workshops bis hin zu spannenden Taschenlampenführungen mit Gruseleffekt.
Erstmals findet vom 31. Januar bis 9. Februar das Festival Wintersterne statt. In zwölf Städten und Gemeinden bietet es mehr als 40 Veranstaltungen, darunter Konzerte, Theatervorstellungen und Winterwanderungen. Ein Highlight ist das Hohnsteiner Handpuppenspiel im Max-Jacob-Theater.
Ein weiteres Highlight sind die „Spielewochen Sächsische Schweiz“, die als eines der größten Brettspielfestivals in Deutschland gelten. In der Festung Königstein, im Nationalparkzentrum Bad Schandau und in verschiedenen Hotels stehen rund 100 Gesellschafts-, Strategie- und Familienspiele bereit.
Als echte Rarität gilt das Haus der Deutschen Kunstblume in Sebnitz. Hier entstehen täuschend echt wirkende Blüten aus Seide – handgefertigt nach alter Tradition. Besucher können den Kunsthandwerkerinnen über die Schulter schauen oder sich selbst im „Blümeln“ versuchen.
Mit dieser breiten Palette an Erlebnissen wird die Sächsische Schweiz ihre touristische Saison verlängern. Egal ob Natur, Kultur oder Handwerk – die Region bietet im Winter eine abwechslungsreiche Alternative zu den klassischen Sommeraktivitäten.