Leipzig - Der SC DHFK Leipzig musste sich im Heimspiel gegen den THW Kiel mit 28:32 geschlagen geben. Trotz einer starken Aufholjagd in der zweiten Halbzeit reichte es am Ende nicht für den Sieg.
SC DHFK Leipzig vs. THW Kiel: Eine spannende Begegnung
Am Samstagnachmittag traf der SC DHFK Leipzig in einem packenden Handballspiel auf den deutschen Rekordmeister THW Kiel. Die Partie fand in Leipzig statt, wo die Gastgeber versuchten, sich mit einem Sieg einen Platz im oberen Tabellendrittel zu sichern.
Halbzeitführung für Kiel
In der ersten Halbzeit konnte Kiel schnell die Oberhand gewinnen und sich mit zwei Toren Vorsprung absetzen. Leipzig zeigte jedoch starken Kampfgeist und ließ sich nicht abschütteln. "Wir schaffen es halt nie irgendwie mal auf unentschieden ranzukommen", erklärt Stefan, ein Fan des SC DHFK, und beschreibt die erste Hälfte als "relativ ausgeglichen".
Aufholjagd ohne Happy End
In der zweiten Halbzeit drehte Leipzig auf und konnte in der 47. Minute erstmals mit 25:24 in Führung gehen. Doch die Führung hielt nicht lange. Die Rote Karte für Simon Ernst stellte die Leipziger Verteidigung vor Herausforderungen, die sie nicht vollständig kompensieren konnten. "Unser Wurfcode war nicht optimal", resümiert Stefan über die Schlussphase, die von Fehlwürfen und Zeitstrafen geprägt war.
Blick nach vorne: Nächstes Spiel gegen Potsdam
Nach der Niederlage gegen Kiel richten die Leipziger nun ihren Blick auf das kommende Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger Potsdam. "Jetzt heißt es Köpfe hoch und dann ab nach Potsdam, um einen Sieg einzufahren", äußert sich das Team optimistisch. Das Duell gegen Potsdam bietet die Gelegenheit, sich mental und taktisch auf die nächsten Herausforderungen vorzubereiten.
Die Leipziger Spieler und Fans hoffen, beim Weihnachtsspiel am 27. Dezember gegen den TSV Hannover-Burgdorf an die starke Leistung der zweiten Halbzeit gegen Kiel anknüpfen zu können. Trotz der bitteren Niederlage gegen den Rekordmeister zeigte das Team großes Potenzial, das es weiter auszubauen gilt.