Leipzig - Die Leipziger Handballer haben schon zuletzt gegen Favoriten wie Magdeburg und Kiel ihr Können bewiesen und Siege eingeholt. Am Donnerstag haben Sie aber noch einen draufgesetzt: 37:29 stand es am Ende für die Grün-Weißen gegen die Topmannschaft Rhein-Neckar Löwen.

Der SC DHfK baute schon früh im Spielverlauf die Führung auf, trotz Zeitsperren von Ivic und Kristjansson. Die Gäste punkteten vor allem mit Nationalspieler Juri Knorr, was aber nichts an der starken Leistung vom Leipziger Torhüter Seaveras änderte. Mit einem Spielstand von 19-13 für Grün-Weiß ging es dann in die Pause.
Auch in der zweiten Hälfte bröckelte der Vorsprung der Leipziger nicht und obwohl Cheftrainer Sigtryggsson einige Angriffe ohne Tor bemängelte, waren es am Ende die Löwen, die zu Klagen hatten. Schon einige Minuten vor Schluss war die Freude in den Rängen der Leipziger zu spüren und so wurde am Ende ein deutlich starker Sieg eingefahren.
Den klaren Sieg sah auch der Trainer der Gäste, Sebastian Hinze, als sehr verdient an. Für den SC DHfK geht es dann nächsten Donnerstag gegen Erlangen ran, derzeit auf Platz neun der Tabelle.

Hier das Statement des Löwen-Coach: