Der Besuch der Hallenbäder in Dresden wird im kommenden Jahr teurer. Ab dem 1. Januar 2026 zahlen Gäste in allen städtischen Bädern tarifübergreifend 50 Cent mehr. Das teilte die Dresdner Bäder GmbH mit. Eine Ausnahme gibt es lediglich im Nordbad: Dort bleibt der Eintrittspreis für Kinder unverändert.
In Leipzig müssen sich Badegäste 2026 hingegen nicht auf höhere Preise einstellen. Die Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft erklärte auf Anfrage, dass die Eintrittspreise bereits in diesem Jahr angehoben worden seien. Da Preisplanungen turnusmäßig im Zwei-Jahres-Rhythmus erfolgen, seien für das kommende Jahr keine weiteren Anpassungen vorgesehen.
Ähnlich sieht es in Chemnitz aus. Dort bleiben die Eintrittspreise in den Hallenbädern 2026 stabil. Die letzte Preisanpassung habe im Juni 2024 stattgefunden, teilte die Stadt mit. Zwar seien mit Beginn der Freibadsaison 2025 die Preise in den Freibädern erhöht worden, für die Hallenbäder sei jedoch aktuell keine weitere Erhöhung geplant.
Als Gründe für die Preiserhöhung in Dresden nannte die Dresdner Bäder GmbH die allgemeine Inflation, gestiegene Personalkosten sowie einen höheren finanziellen Aufwand für Materialien und Transporte. Zudem werden zum Jahresbeginn 2026 die bisherigen Frühschwimmtarife abgeschafft. Diese werden künftig den regulären Einstiegstarifen für eine Stunde beziehungsweise anderthalb Stunden entsprechen.