Fr, 13.04.2018 , 16:40 Uhr

So funktioniert Ostalgie als Therapiemöglichkeit

Leipzig – Beinah vier Mal drei Meter groß soll es werden. Im Lichthof der Akutgeriatrie des Robert-Koch-Klinikums, wird ein Wandbild entstehen, dass nicht nur dekorative Zwecke erfüllen soll.

Für die Initiierung des Acrylbildes hat Oberärztin Dr. Claudia Schinköthe die Künstlerin Marion Quitz engagiert. Die erfahrene Malerin erschafft eine lebendige Szenerie am Kulkwitzer See, in der ein himmelblauer Trabant den Fokuspunkt darstellt. Eine angenehme und heitere Atmosphäre soll entstehen, die bei den älteren Patienten und ehemaligen DDR-Bürgern, Erinnerungen an eine positive Lebensphase weckt.

Sobald der grobe Entwurf fertig gestellt ist, geht es an die Feinmalerei. Für diese Stufe hat sich die Künstlerin etwas einfallen lassen.

An dem fertigen Bild sollen sich neben den Patienten dann auch Ärzte und Gäste erfreuen können. Am 27. April wird es dann in seiner vollen Pracht enthüllt. Bis dahin hat Marion Quitz noch einige Tage und Nächte Arbeit vor sich.

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