Berlin - Eine aktuelle Auswertung von PaulCamper, zeigt erhebliche Unterschiede in den Kosten für den Autoführerschein in deutschen Städten. Die Auswertung basiert auf einer detaillierten Analyse von Fahrschulpreisen und sämtlichen Gebühren auf dem Weg zum Führerschein der Klasse B in 20 großen deutschen Städten.
Die Gesamtkosten für den Führerschein umfassen neben dem Grundbetrag der Fahrschule auch die Kosten für Fahrstunden, Sonderfahrten, Prüfungs- und Anmeldegebühren sowie die amtlichen Kosten für den Führerscheinantrag. Auch Posten wie der Erste-Hilfe-Kurs, der Sehtest und das Passbild sind inbegriffen, die oft übersehen werden, aber unerlässlich für den Erwerb der Fahrerlaubnis sind.
Die Ergebnisse zeigen, dass Fahrschüler und Fahrschülerinnen in Berlin im Durchschnitt am günstigsten wegkommen, während Leipzig auf Platz zwei als eine der teuersten Städte gilt, wenn es um den Erwerb der Fahrerlaubnis geht. In München müssen Führerscheinanwärterinnen in der Regel mehr als 4.200 Euro investieren, was etwa 55 Prozent über dem deutschlandweiten Durchschnitt von 3.312 Euro liegt (unter der Annahme von 25 Fahrstunden).