Dresden - Friedrich Wilhelm Murnaus »Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens« gehört zu den Ikonen des frühen Horrorfilms. Der deutsche Spielfilm stammt aus dem Jahr 1922, feiert also in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Welche Bedeutung die Ästhetik des Unheimlichen und der Film im Allgemeinen für das 21. Jahrhundert hat, das erfahrt ihr hier. 

Ab Dezember werden die Staatlichen Museen Berlin eine Sonderausstellung zum Geburtstag des Stummfilms zeigen. Das Buch zur Ausstellung erscheint im Sandstein Verlag. Die Herausgeber und Kuratoren Jürgen Müller und Frank Schmidt (beide TU Dresden) haben die Einflüsse des Stummfilms in einer Live-Buchvorstellung erläutert. Dabei haben sie den Film auch hinsichtlich seiner Rezeptionsgeschichte beleuchtet. Nosferatu gilt als erster Horrorfilm und prägte mit seiner visuellen Gestaltung das ganze Genre.

Auf YouTube könnt ihr euch die Buchvorstellung auch im Nachhinein noch ansehen.